Bezugsquellen:

BUGO Bücherei Cafe Göfis

www.goefis.at

 

Waldrast Göfis

www.waldrast.at

 

Hotel Landgasthof Schäfle Feldkirch

www.schaefle.cc

Willkommen bei Chesa Druschauna Weinbau

Wir freuen uns, dass Sie unsere Website besuchen und möchten unser Projekt kurz vorstellen:

Vorarlberg Wetter - Spätsommer 2018

Besuch der Raiffeisenkasse Salurn am 20.11.2015

Der Weinberg im September 2015 mit der Neuauspflanzung von Chardonnay und Blauburgunder

"Winum Walgau" - Der Walgau Glasweise

Vorarlberg Heute - Chardonay Ernte 2011

Die Jahre 2008 und 2009

2009 erfolgte der Rebschnitt Ende Februar, die Vegetationszeit war geprägt von hoher Feuchtigkeit und relativ hohen Temperaturen. Die Kombination dieser beiden Faktoren führte zu einem überdurchschnittlichen Infektionsdruck durch Pilzkrankheiten, die jedoch durch zeitgerechte Spritzungen bekämpft werden konnten. Ebenso war ein ausserordentliches Wachstum zu verzeichnen, was zu einem grossen Arbeitsanfall (Laubarbeiten, ausdünnen...) führte.


Anfang Oktober konnte der Chardonnay und der Roesler und Ende Oktober der Blaufränkisch gelesen werden, wobei wir uns trotz des anfänglich schwierigen Jahres über eine hohe Qualität und hohe Erträge freuen konnten. Das Ergebnis wird nach sorgfältiger Kelterung ca. Ende 2010 zu verkosten sein.


Der in Göfis wohnhafte Künstler Harald Gfader gestaltet die Etiketten, wobei das Motiv den stilisierten Blick von seinem Atelier auf unseren Weinberg darstellt. Besonders hervor gehoben wurden die umliegenden Berge, die in besonderer Form für unser Mikroklima verantwortlich sind: Einerseits schützen sie uns vor negativen Einflüssen wie etwa kalten Nordwinden, andererseits verdeutlichen sie uns, dass der Weinbau im Alpenraum (bedingt auch durch unsere Höhenlage von über 600m) etwas schwieriger ist als in anderen Gegenden. Diese Rauhheit soll im Etikett auch zum Ausdruck kommen.

Das zweite Jahr - 2007

Kennzeichnend für dieses Jahr war der Besuch des von Februar bis Oktober berufsbegleitend stattfindenden Rebbaukurs bei Markus Hardegger im Landwirtschaftlichen Zentrum des Kantons St. Gallen im Rheinhof Salez (www.lzsg.ch). Dieser Kurs brachte einen grossen theoretischen und praktischen Wissensschub, was sich für dieses Rebjahr sehr vorteilhaft auswirkte.
Im März konnte erstmalig der Rebschnitt durchgeführt werden. Ab Austrieb folgten mehrere Spritzungen. Die immer noch sehr jungen und daher anfälligen Reben mussten weiters im Mai aufgrund ungewöhnlicher Trockenheit gegossen werden.
Immer wieder mussten die Reben an den Stickeln angebunden werden um Windbruch zu verhindern. Um den Wuchs der Stöcke zu fördern, wurden alle Trauben bereits im Gescheinsstadium entfernt und somit in diesem Jahr noch auf einen Ertrag verzichtet.

2006

Nachdem im April 2006 das Grundstück gemulcht, gedüngt und gefräst wurde, erfolgten endlich in der ersten Maiwoche die Pflanzarbeiten der Sorten Blaufränkisch, Chardonnay und Roesler bei schönstem Frühlingswetter. Innerhalb von vier Tagen wurden 1.100 Reben gepflanzt. Der Juni wurde genützt für die Aufstellung des Zaunes zum Schutz gegen das im nahen Wald vorkommende Wild, sowie das Anbringen der Rebstickel und das Anbinden der Reben an die Stickel.
Juni und Juli waren gekennzeichnet durch eine aussergewöhnliche Dürre, sodass die Reben gegossen werden mussten. Zwischendurch erfolgten mehrere Spritzungen gegen Pilzkrankheiten. Ausserdem musste der Weinberg immer wieder ausgemäht werden. Das erste Jahr konnten wir am 21.10.2006 mit einem Fest für alle freiwilligen Helfer (Bilder dazu gibts hier!) und einem Ausfall von nur 3% der Reben beenden und hoffen, dass wir im Frühling 2007 mit neuem Elan durchstarten können.

2005

Im August 2005 haben wir, Volker Scheidbach und Gert Markowski, uns per Zufall in einem Lokal in Göfis getroffen und Zukunftspläne ausgetauscht. Sofort ist die Idee entstanden, die in Göfis früher weit verbreitete Tradition des Weinbaus wieder aufzugreifen.

In der Folge wurden Treffen mit den bereits am Ort ansässigen Hobbywinzern vereinbart, Fahrten nach Liechtenstein und die Bündner Herrschaft unternommen, die uns neben geselligen Zusammenkünften auch ein kleines Basiswissen brachten. Mit Felix In der Maur, einem Unternehmer einer Rebschule in Berneck/CH wurde zusätzlich ein Spezialist gefunden.

 

Im Herbst 2005 erfolgte die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Dieses wurde im Bereich zwischen den Parzellen Hofen und Badida an einem Südsüdosthang, an dem nachweislich bereits früher Weinbau betrieben wurde, gefunden. Die Verpächter der verschiedenen Grundparzellen waren positiv eingestellt und verpachten die Grundstücke an uns nun langfristig. Sofort wurde eine Bodenprobe in Auftrag gegeben.

Der Winter war erfüllt vom Einholen von Angeboten für Zaun, Zaunpfähle, Stickel und Rebgut. Mit dem Ergebnis der Bodenprobe fuhr Gert Markowski im Februar 2006 zur Höheren Lehr- und Versuchsanstalt für Obst- und Weinbau in Klosterneuburg um diese von fachlicher Seite beurteilen zu lassen und Aufschlüsse über eine allfällige Grundlagendüngung zu erlangen.